13.04.2017
Thema Photovoltaikanlagen: die wichtigsten Infos, Fragen & Antworten.
Eine Photovoltaikanlage (PV) kann
Sonnenenergie in elektrischen Strom umwandeln. Sie ermöglicht somit die private
Produktion von erneuerbaren Energien. Dieser Solarstrom kann benutzt werden, um
elektrische Geräte im Haus zu bedienen, Elektrofahrzeuge aufzuladen sowie das
Wasser oder das Haus zu wärmen.
Aus diesem Grund werden Photovoltaikanlagen immer
mehr zum Standardelement bei Um- und Neubauten. Sie können dabei optimal auf
die Haustechnik, aber auch auf das äussere Bild des Gebäudes abgestimmt werden.
Der erzeugte Solarstrom wird primär für
den Eigenverbrauch genutzt und nur der überschüssige Strom wird ins
Netz abgegeben. Die Eigentümer einer PV-Anlage haben das explizite Recht, die selbstproduzierte
Energie am Ort der Produktion ganz oder teilweise zu verbrauchen. Was nicht
verbraucht wird, gilt als Überschuss und fliesst ins Stromnetz. Bei günstigen
Rahmenbedingungen ist eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach für Hausbesitzer
ein sehr gutes Geschäft. Trotz gesunkener Einspeisevergütung bieten
Photovoltaik-Anlagen noch immer berechenbare Erträge. Deshalb
lohnt es sich, einen möglichst hohen Anteil des Solarstroms auch selbst zu
verbrauchen.
Auf Bundesebene werden Photovoltaikanlagen mit der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) sowie der Einmalvergütung (EIV) gefördert. Einzelne Kantone, Gemeinden und Energieversorger fördern zusätzlich den Bau der PV-Anlagen mit Investitionsbeiträgen oder Einspeisevergütungen. Weitere Angaben über KEV und die EIV finden Sie unter www.swissgrid.ch
Beim Bau einer Solaranlage auf ein bestehendes Gebäude
sind in fast allen Kantonen die Investitionskosten steuerlich
abzugsfähig.
Die Energierücklaufzeit für Photovoltaikanlagen
liegt in unserer Region je nach verwendeter Technologie bei zwei- bis
dreieinhalb Jahren. Ist eine PV-Anlage 30 Jahre in Betrieb, produziert sie also
9- bis 15-mal so viel Energie wie für ihre Herstellung und Installation
investiert wurde.
Die meisten in der Schweiz verwendeten
Solarmodule basieren auf kristalliner Siliziumtechnologie. Sie bestehen fast
ausschliesslich aus Glas und Aluminium und können problemlos rezykliert werden.
Für die anderen Modultypen werden zurzeit Verfahren entwickelt, um wertvolle
Substanzen zurückzugewinnen.
Langfristig gesehen sind die erneuerbaren Energien unsere einzige Energiequelle. Die höchsten Potentiale werden dabei der Solarenergie zugesprochen. Daher müssen wir die Solarenergie heute erschliessen, damit sie uns morgen im erforderlichen Umfang zur Verfügung steht.
Die Böller AG Holz- und Solarbau hat sich in den letzten Jahren auf die Installation von PV-Anlagen spezialisiert. Bei Indach-Anlagen werden die Solarzellen in das Dach integriert und bilden somit die Dachhaut. Dies bietet sich bei Dachsanierungen und Neubauten an. Bei intakten, bereits bestehenden Dächern kann man eine PV-Anlage auf den Dachziegeln anbringen. Solche Aufdach-Systeme werden mit den gängigsten PV-Modultypen erstellt, welche auf dem Markt verfügbar sind.
Dieser Tipp wird präsentiert von:
Böller AG Frick
Unterer Rainweg 33 A
5070 Frick
Fon 062 865 80 90
Fax 062 865 80 91
info@boeller-holzbau.ch
www.boeller-holzbau.ch
Das Bauhandwerk
Postfach
5070 Frick
bauhandwerk@geref.ch
Telefon 062 865 11 40
(Patrick Uebelmann, Bereichsleiter Bauhandwerk)
Das Bauhandwerk
Postfach
5070 Frick
bauhandwerk@geref.ch
Telefon 062 865 11 40
(Patrick Uebelmann, Bereichsleiter Bauhandwerk)